Es hilft ja alles nichts...! Ich muß diese "Mörder-Geschichte" erzählen, denn meine Fotos dazu sind einfach zu schön, als daß ich sie "unter den Tisch fallen lassen" könnte. Das hier ist eine "Skorpion-Fliege", die ich schon einmal zeigte. Ich möchte aber, daß ihr genau seht, um welches Insekt es sich handelt, das im Folgenden von einer Spinne "verarbeitet" wird. Interessant ist der "Schnabel" und das "skorpionähnliche" Hinterteil. Ich sah dieses "Schauspiel" gestern "live und in Farbe"... ;-)
Die Spinne dürfte eine "Pardosa" aus der Familie der "Wolfspinnen" sein. Ihre Art exakt zu bestimmen hat mich aber nicht so wahnsinnig interessiert. ;-) (Im Nachhinein stellte ich fest, es ist eine "Kreuzspinne".)
Es ging sehr flink, das "Einwickeln".
Insgesamt ein beeindruckendes Schauspiel, welches ich nur mitbekam, weil ich stillstehend auf die große, schöne "Blaugrüne Mosaikjungfer" wartete. Dieses Warten dauerte eigentlich schon den ganzen Sommer. Nie unterbrach sie ihr ständiges Umherfliegen und setzte sich irgendwo hin, wie andere Libellen das auch tun.
Gestern durfte ich sie erst das zweite Mal fotografieren, auch diesmal leider nur von "oben". Mit bis zu elf Zentimetern Flügelspannweite gehört die "Blaugrüne Mosaikjungfer" zu den größten Libellen hierzulande.
Die Aufnahme gelang mir aber nicht am Tennisweiher. Dort experimentierte ich wieder einmal mit dem "Gegenlicht". Die "Kleine Binsenjungfer" blieb sitzen und streckte ihre Flügel in die Sonne.
Etwas unterhalb davon hatten es mir die Gräser angetan. Es reizt mich immer wieder, interessante Konturen im gleißenden Sonnenlicht zu fotografieren.